[vc_row][vc_column][vc_column_text]Anita’s erste Sätze sitzen gleich: Vor ein paar Jahren, als 49-jährige Apothekerin fragte sie sich: will ich das wirklich bis zum Ende meines Lebens machen, was ich jetzt 7×7 Jahre getan habe? Bin ich dafür angetreten?
Es liegen „Mut“-Kekse auf dem Tisch, und das ist auch das Motto des heutigen Morgensalons. Anita Maas bringt dafür nicht nur ihre eigene Geschichte mit, sondern auch ihr wunderbares maaS Magazin, welches ihren persönlichen Mut mehr als unter Beweis stellt.
Als sie sich vor ein paar Jahren begann, diese -natürlich schon lang unterschwellig brodelnden- Fragen ganz offenkundig zu stellen, entschied sie sich vorerst für eine Auszeit, um diesen Fragen und v.a. den aufkommenden Antworten Raum zu geben. Über viele Ideen und einige „Um“wege landete sie dann bei dem Plan, ein Magazin zu entwicklen. So richtig gedruckt für den Printmarkt, so ganz ohne Vorkenntnisse, aber mit jeder Menge Liebe und klarer Intention im Gepäck: Ein Magazin, nicht zu verkopft und auch nicht zu esoterisch, sondern einfach eines, dass Impulse für ein erfülltes Leben gibt.
Fast forward 1.5 Jahre nach dem Entschluss und mittlerweile 6 Magazine später, welches immer einem zeitlosen Thema gewidmet ist (die erste Ausgabe passenderweise dem Thema „Beruf & Berufung“) , teilt Anita mit uns, dass natürlich ohne Ende Sorgen im Gepäck waren / sind und sie selbst von ihrem Mut überrascht ist. Denn, nur wenn man weiß, was man machen will, was seine Berufung ist, das ist nur die halbe Miete. Den Schritt zu gehen und das dann auch in die Tat umzusetzen, das ist die andere Hälfte – und diese erfordert schlichtweg sehr viel Mut.
Um ins Handeln zu gehen, um sich zu trauen seinen persönlichen Rubicon zu überschreiten (der Legende nach war es der letzte Weg von Cesar zurück gen Rom, bei dem er wußte, wenn er den norditalienischen Fluss Rubicon überschreiten würde, gibt es kein zurück mehr) brauch es eben nicht nur Antwort auf das „Was?“ sondern auch auf das „Warum?“. Wir waren uns einig, dass die Warum-Frage durchaus „lästig“ sein kann im Alltag, allerdings lohnend, denn die Frage stellt vermutlich die Instanz, welcher wir am wenigsten Gehör schenken: unsere Seele.
Und dass das auch keine „first-world problems“ sind, sondern essentiell für die Menschheit endlich mal einen Entwicklungssprung im Umgang mit uns selbst und unserer Umwelt zu machen. Denn nur wenn wir mit uns selbst wieder im Reinen und im Fluss sind, können wir wirklich auch anderen wohlwollend zur Verfügung stehen.
Wir sprachen viel darüber was Mut aufbringen bedeutet und warum es uns so schwer fällt. Was es nicht bedeutet, ist die Abwesenheit von Angst. Angst und Sorgen sind stets mit im Gepäck – nur ist es der bewußtere Umgang mit ihnen. Auch begleitet den Mut eigentlich immer eine innere Erkenntnis bzw. Entscheidung, die der Tat im Aussen voraus geht, was Anita mit dem schönen Zitat „Wenn das Innere bereit ist, folgt das Äußere ganz von selbst“ nochmal unterstrich. Umso authentischer diese innere Entscheidung, umso klarer die nach aussen strahlende Haltung auch, die in Form von Begeisterung und Überzeugung entsprechende Signale an Menschen und das Universum verschickt.
Anita malte an dem Punkt ein sehr eingängiges Bild für uns: dreht man das Sprichwort „Harte Schale mit weichem Kern“ um, würde man einen Mensch mit einem stabilen Kern und einer weichen, offenen, empathischen Schale erhalten – wie wünschenswert wäre das denn?!
Anita betonte dabei auch, wie wichtig es sei, sich mit Menschen zu umgeben, die einen unterstützen und wohlwollend begleiten. Gerade am Anfang sei dies so wichtig, denn sonst tritt Lähmung ein und wir erfinden uns gar nicht neu, wenn man immer nur auf die äußeren (und inneren!) Kritiker hört. Sie haben ihre Berechtigung (zb. sorgfältig abzuwägen, sauber durch zu kalkulieren usw.) aber sie sollten Ideen nicht im Keim ersticken. Und wenn man sich dann so auf dem Weg des Neuen, Ungewissen befindet, wird es nicht unbedingt einfach, aber alte wie neue Begleiter erinnern einen immer wieder an den Nordstern, an das Warum, an die große Idee die dahinter steht.
In Anita’s Fall, ist das maaS Magazin der Wunsch, die Welt zu verändern. Nicht mehr, nicht weniger. 😉
Ihr Netzwerk an hochkarätigen Partnern die für ihr Magazin schreiben (u.a. Dr. Gerald Hüther, Rüdiger Dahlke, Veit Lindau, John Strelecky u.v.m.) zeigt, wie eine im ersten Moment vielleicht waghalsige Idee, sehr wohl an- und ernst genommen wird und, dass Anita nicht allein ist mit dem Wunsch Impulse für ein erfülltes, bewußteres, mutiges Leben weiter zu geben.
Danke für deine Impulse liebe Anita für den Morgen mit dir, für dein Magazin, für deinen Mut!
Bitte unterstützt Anita bei ihrer Crowd-Funding Kampagne, um das maaS Magazin noch mehr unter die Leute zu bringen: https://www.startnext.com/maas-mag/projektwidget/[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_media_grid gap=“4″ grid_id=“vc_gid:1504875032367-474b4bb8-7d6a-5″ include=“1558,1557,1555,1554,1553,1556″][/vc_column][/vc_row]