[vc_row][vc_column][vc_column_text]„Einfach mit einer Gesinnung aufs Meer fahren die voller Herz ist…“
Die Geschichte des Bionade Gründers Peter Kowalsky ist so unerwartet und unprätentiös, so bodenständig und gespickt mit humorvollen Anekdoten, dass man sie kaum glauben kann. Und doch waren es allen voran Peter’s Herz, Liebe und Zuversicht, die Bionade und nun auch sein neues Getränk INJU zu dem machen was sie sind: ehrliche Produkte die für Markt UND Mensch nachhaltig einen positiven Beitrag leisten.
Was Bionade mit einer Diktatur zu tun hat und warum Peter Hamburg heute noch dankbar ist
Peter nahm uns gedanklich mit in den Bierkeller seiner Eltern, in der ihm früh klar gemacht wurde, dass auch er Braumeister zu werden hat, um den Familienbetrieb in der Röhn in Unterfranken („Wo Fuchs und Hase nicht mal miteinander reden“) zu übernehmen – denn“Familienunternehmen sind keine Demokratie, sondern eine Diktatur“ wie er schmunzelnd sagte. Er erzählte uns, was die eigentliche Idee von Bionade war, nämlich eine gesunde Kinder-Limonade, was für ein Außenseiter er mit dem Produkt Ende der 90er auf der Biofach Messe war (viel zu bunt, kein Jute, schmeckte viel zu gut usw) und welche Fügung mit einem Hamburger Getränke-Händler das Produkt erstmal in die Nachwelt anstatt in Kindergärten brachte (das erste Lokal in Hamburg war das Gloria). Wie wenige Wochen später, ein Zettel an seinem Schreibtisch hing mit der Nachricht „Ein Herr so-und-so von Budnikowsky bittet um Rückruf“, er dies erstmal ignorierte, bis er über mehrere Rückruf-Anfragen verstand, dass eine Drogeriekette von 100 Läden Interesse hätte (und dann doch sehr schnell im Auto auf dem Weg nach Hamburg war). Ein bezeichnender Satz der mir von Peter’s Vortrag hängen blieb: „Oft reicht schon die eigene Schönheit, um attraktiv gefunden zu werden“ als er beschrieb, wie begeistert und 100% er und sein Bruder hinter Bionade stand und dies irgendwie für ein paar Geschäftsleute aus Hamburg besonders attraktiv war.
„Die Hipster bekommen auch irgendwann Kinder…“ und wie Bionade letztendlich doch verkauft wurde
Er sprach darüber, wie klar er in diesem Prozess lernte, dass man seine Strategie durchaus mal ändern muss bzw. durchhalten muss, denn „die Hipster die im Nachtleben Bionade tranken, bekommen ja auch irgendwann Kinder“ – und seine ursprüngliche Zielgruppe schließlich auch wirklich nachwuchsen – denn die Kinder kamen! Er teilte auch die Geschichten der finanziell fast unaushaltbaren Mißstände trotz riesen Erfolgs, der trotzdem immer wieder erfahrenen Flexibilität („man muss nur drüber reden“) und Dankbarkeit bei Schuldenerlass, nachhaltige Unterstützungen (überraschend oft kommt Budni und Hamburg darin vor) und einfach auch Zufälle (auch ein Lottogewinn spielt eine Rolle!) die ihm und seiner Familie wieder fuhren. Dennoch häuften sich die Momente, in denen weder in Denke noch Praxis Peter und sein Unternehmen mit den immer schwerer werdender Managern der Investoren einen grünen Zweig fanden… und somit sich irgendwann zum Verkauf entschied (zu einem Preis der nicht ansatzweise sein harte Arbeit und Liebe zum Produkt ausgewogen hätte). Von manchen als „kaltblütigen Verkauf“ eines werte getriebenen Familienbetriebs, von Peter schlichtweg als „es stimmte nicht mehr im innen“ empfunden und damit nötig, beschrieben.
„Erinnere dich daran, dass es manchmal ein wunderbarer Glücksfall sein kann, nicht zu bekommen, was du dir wünschst.“
Dieses Zitat des Dalai Lamas kann Peter heute auch unterschreiben. Er wollte Bionade nicht verkaufen, aber die Lösung hätte ihn als Mensch nochmal ganz anders geformt. Plötzlich stellte er sich Fragen wie „Wer bin ich eigentlich ohne Bionade?“, „Was kann ich eigentlich?“ bzw „Was kann ich eigentlich NOCH? Gibst es da nicht mehr Facetten von mir?“.
Wir brauchen viel mehr aus der Natur zum überleben als uns BEWUSST ist
Und so begann der gelernte Lebensmittel-Techniker sich mit dem Energie-Markt auseinander zu setzen? Und zwar nicht der Energie zur Stromerzeugung, sondern die für den Menschen. Und da ginge es wie folgt zu, was Peter anhand eines Schokoriegels, einer Cola- und einer EnergyDrink-Dose sehr anschaulich rüberbrachte.
- Früher dachte man, dass etwas wie ein Schokoriegel ein ultimativer Energieversorger sei: Fett, Proteine und Zucker beladen in kleinst-Format mit dem Ziel dem Körper in kurzer Zeit zu pushen. Darin noch relativ viel natürliche Inhaltsstoffe, dennoch zu viel & auf Dauer nicht gesund. Vergleich zum Energie-Markt wäre: Erdöl
- Dann kam die geistige Komponente hinzu: Mit Cola war es nicht mehr so sehr der körperliche Aspekt der gepusht werden sollte, sondern der geistige. Darin sind auch noch natürliche Inhaltsstoffe, aber auch hier zub viel und auf Dauer natürlich sehr ungesund. Vergleich zum Energie-Markt wäre: zb Kohle
- Und dann sollte die geistige Komponente exorbitant gesteigert werden mit EnergyDrinks. Den Vergleich hier zu einem Atomreaktor zu ziehen, war recht einleuchtend: sehr zielgerichtet aber hochgefährlich in der Langzeitnutzung (bzw -lagerung).
Hier erkannte Peter zum Einen die Evolution vom Natürlichen zur absoluten Entkopplung von der Natur – obwohl die Natur doch so viel nachhaltig besseres zu liefern hat; und zum Anderen, die Lücke die er nun mit seinem Produkt INJU schließen möchte -und zwar sowohl universell im Markt, als auch individuell beim Menschen: Das Verständnis dafür, dass wir in uns („in ju“) extrem viel selbst aktivieren können und wenn es einen Anstoß braucht, wir viel mehr die Natur dafür nutzen können! Und dabei sprach er nicht nur über sein Produkt INJU, sondern hat auch hier wieder eine besonders wirksame Wissensbrücke mit einem kleinen Rätsel geschlagen: Denn was sind die 6 größten Energieversorger der Menschen? Nach Priorität, was brauchen wir um zu überleben? 1– Luft; 2– Wasser; 3– Nahrung; 4– Schlaf; 5– Anerkennung/Liebe; 6– Licht. Im Licht dieses Bewusst-machens dämmerte es allen im Raum sehr schnell – dass in der Liste weit mehr natürliche Vorgänge überlebenswichtig sind, als nicht natürliche.
Innere Erdung kultiviert Zuversicht
Als Zusammenfassung des dynamischen Impulsvortrags von Peter, in dem auch viel gelacht wurde, kamen die Worte „Erdung“ und „Zuversicht“ öfter vor. Diese strahlt Peter nicht nur aus, sondern scheint sie auch in seinem Leben immer wieder bewusst kultiviert zu haben. Denn beides brauchen wir, um bewusster, aufrichtiger dem Leben und seinen Herausforderungen zu begegnen, aber sie lassen sich auch immer wieder üben. Mit der Einladung dazu und tollen INJU Probier-Shots klang dieser Morgensalon als weiterer sehr gehaltvoller Morgen aus.
Wir danken dir Peter für deinen Beitrag und deine offene, ehrliche Art die Welt und die Wirtschaft zu gestalten!
Relevante Links: INJU -Lebensenergie zum Trinken: www.inju.com[/vc_column_text][/vc_column][/vc_row][vc_row][vc_column][vc_media_grid grid_id=“vc_gid:1494239896066-0a491a27-8693-6″ include=“1518,1519,1520,1517,1521,1522,1523,1524,1525″][/vc_column][/vc_row]